Zutaten für vier Personen
4 Eier (Größe L)
2 EL Öl
140 ml Wasser
150 g Allgäuer Emmentaler gerieben oder
Weißlacker Bergkäse
160 g Zwiebelwürfel
1 TL Butterschmalz
10 g Butter
Muskat, Salz, Pfeffer
Für den Salat:
150 g Feldsalat2 EL Zwiebelwürfel
3 EL Olivenöl
4 EL Obstessig
Salz, Pfeffer
Zubereitung (circa 35 Minuten)
Dieses Gericht ist ovo-lacto-vegetarisch.
Spätzle -Teigwaren mit Geschichte
Schwaben ohne Spätzle – das ist undenkbar! In der Region Schwaben
haben Spätzle und Knöpfle eine jahrhundertelange Tradition und die
Herstellung dieses Gerichts hat immer noch eine sehr große Bedeutung für
die schwäbische Küche. Spätzle haben es bis in die Literatur geschafft,
es gibt zahlreiche Gedichte rund um das „Leibgericht der Schwaben“.
Bis ins 18. Jahrhundert lässt sich die Tradition der Spätzleherstellung in Schwaben zurückverfolgen. Im Jahr 1725 fasste der württembergische Rat und Leibarzt Rosino Lentilio die „Knöpflein“ als „alles was aus Mehl zubereitet wird“ zusammen. Zu dieser Zeit war Dinkel im schwäbisch-alemannischen Raum weit verbreitet. Dieses anspruchslose Getreide, das auch auf kargen Böden gedeiht, erfreute sich in der kleinbäuerlich strukturierten und von Armut geprägten Region großer Beliebtheit.
Spätzle werden traditionell von Hand geschabt und handgeschabte Spätzle vom Brett gelten bis heute als besonderes Gütesiegel. Aus arbeitsökonomischen Gründen etablierte sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts die maschinelle Verarbeitung „mit Hausmacher-Charakter“, das „wie von Hand geschabt“ bedeutet. Einst waren Spätzle einfache Alltagskost, doch mit Beginn der Industrialisierung und des zunehmenden Wohlstands stiegen sie zur kulinarischen Spezialität an Festtagen auf. In der Chronik eines schwäbischen Bauerndorfes aus dem Jahre 1937 werden Spätzle als Festspeise genannt.
Seit Jahrzehnten sind die berühmten „Allgäuer Kaasspatzen“ ein Leibgericht der Bayern zur Fastenzeit. Ab Aschermittwoch ist dieses Gericht in der traditionellen Gastronomie überall auf der Speisekarte zu finden – auch im Zusammenspiel mit Weißlacker, einem halbfesten Bergkäse.
Bis ins 18. Jahrhundert lässt sich die Tradition der Spätzleherstellung in Schwaben zurückverfolgen. Im Jahr 1725 fasste der württembergische Rat und Leibarzt Rosino Lentilio die „Knöpflein“ als „alles was aus Mehl zubereitet wird“ zusammen. Zu dieser Zeit war Dinkel im schwäbisch-alemannischen Raum weit verbreitet. Dieses anspruchslose Getreide, das auch auf kargen Böden gedeiht, erfreute sich in der kleinbäuerlich strukturierten und von Armut geprägten Region großer Beliebtheit.
Spätzle werden traditionell von Hand geschabt und handgeschabte Spätzle vom Brett gelten bis heute als besonderes Gütesiegel. Aus arbeitsökonomischen Gründen etablierte sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts die maschinelle Verarbeitung „mit Hausmacher-Charakter“, das „wie von Hand geschabt“ bedeutet. Einst waren Spätzle einfache Alltagskost, doch mit Beginn der Industrialisierung und des zunehmenden Wohlstands stiegen sie zur kulinarischen Spezialität an Festtagen auf. In der Chronik eines schwäbischen Bauerndorfes aus dem Jahre 1937 werden Spätzle als Festspeise genannt.
Seit Jahrzehnten sind die berühmten „Allgäuer Kaasspatzen“ ein Leibgericht der Bayern zur Fastenzeit. Ab Aschermittwoch ist dieses Gericht in der traditionellen Gastronomie überall auf der Speisekarte zu finden – auch im Zusammenspiel mit Weißlacker, einem halbfesten Bergkäse.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen