Vollkorn-Pitataschen
Zutaten
½ Würfel frische Bio-Hefe100 ml lauwarmes Wasser
500 g frischgemahlenes Dinkel- oder Weizenvollkornmehl
1 TL Salz
ca. 230 ml lauwarmes Wasser
etwas Vollkornmehl, zum Bestäuben und Ausrollen
Zubereitung
Die Hefe mit 100 ml lauwarmen Wasser und 50 g Vollkornmehl in einer großen Schüssel zu einem Vorteig verrühren. Die Schüssel in eine große Plastiktüte geben und an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen, bis sich leichte Blasen bilden.
Das restliche Vollkornmehl (450 g) mit dem Salz vermischen. Zusammen mit 230 ml lauwarmen Wasser zum Vorteig geben und den Teig ca. 10 Minuten mit der Hand oder ca. 5 Minuten mit einer Küchenmaschine kneten. Der Teig sollte noch ein klein wenig klebrig sein (falls zu klebrig, noch etwas Mehl hinzugeben). Den Teig zu einer großen Kugel formen und in eine leicht mit Mehl ausgestäubte Schüssel legen. Damit der Teig nicht austrocknet, die Schüssel in eine große Plastiktüte stecken. An einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen ungefähr verdoppelt hat.
Nach dem Gehen den Teig nochmals für ca. 2 Minuten durchkneten.
Den Backofen auf 250°C vorheizen. Den Teig in 50 g schwere Teigstücke aufteilen, diese zu kleinen Kugeln formen und mit einem Nudelholz zu kleinen runden Fladen von ca. 10 cm Durchmesser ausrollen. Auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und noch ein paar Minuten ruhen lassen.
Die Fladen ca. 4 bis 5 Minuten im Ofen backen, bis sie ballonförmig aufgehen. Das passiert meist ganz plötzlich.
Die fertig gebackenen Pitataschen auf einem Rost leicht abkühlen lassen.
Rotkraut- oder Weißkrautsalat
Unser Rotkraut- bzw. Weißkrautsalat-Rezept ist recht unspektulär, aber trotzdem sehr schmackhaft. Wir schneiden einfach Rot- oder Weißkohl in feine Streifen und würzen diese mit Zwiebel, Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer. Wir finden den Salat am besten, wenn er einige Stunden durchgezogen ist. Somit lässt sich dieser Salat super vorbereiten und ist auch am nächsten Tag noch gut essbar.Rotkraut- oder Weißkrautsalat
ca. 600 g Rot- oder Weißkohlca. 3 EL kalt gepresstes Olivenöl
ca. 4 EL Essig, wir nehmen meist Apfelessig
ca. 1 gestrichener TL Salz Pfeffer
Den Rot- bzw. Weißkohl putzen, Strunk entfernen und auf einem Gemüsehobel fein hobeln oder mit einem Messer schön fein schneiden.
Die Kohlstreifen in eine großen Schüssel geben und mit dem Salz mischen. Am besten mit den Händen ein paar Minuten durchkneten. Das Olivenöl und den Essig sowie etwas Pfeffer hinzufügen, gut vermengen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Vor dem Servieren nochmal abschmecken und ggf. etwas Öl, Essig, Salz oder Pfeffer hinzufügen.
Falafel
Falafel sind eigentlich frittierte Bällchen aus Hülsenfrüchten wie Kichererbsen und Gewürzen aus der arabischen Küche. Wir haben allerdings ein Rezept verwendet, wo diese nur angebraten und nicht frittiert werden. Um sie leichter braten zu können, waren unsere Falafel aber statt Bällchen eher Taler. Unser Rezept haben wir im Vollwert-Forum entdeckt und im Vergleich zum Originalrezept nur kleine Anpassungen vorgenommen. Wir haben die Kichererbsenmenge z.B. etwas erhöht. Außerdem haben wir Zwiebel und Knoblauch nicht extra angebraten, sondern beides direkt in den Falafelteig gemischt.Die Falafal schmecken kalt auch am nächsten Tag noch sehr lecker. Somit sind sie super zum Mitnehmen für unterwegs oder ins Büro geeignet.
Falafel aus gekochten Kichererbsen
150 g getrocknete Kichererbsen50 g Vollkornhirse
1 TL Zitronensaft
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1/2 Bund frische Petersilie oder TK-Petersilie, fein gehackt
optional 1 frische Chilischote, fein geschnitten oder 1 Messerspitze scharfes Paprikapulver
2 TL Tomatenmark
1 TL gemahlener Kreuzkümmel Pfeffer
ca. 1 TL Meersalz
ca. 50 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
Butter oder kalt gepresstes Olivenöl, zum Anbraten
Die Kichererbsen über Nacht (oder tagsüber) in kaltem Wasser in einem Topf einweichen. Nach dem etwa 12-stündigen Einweichen das Einweichwasser abgießen und die Kichererbsen in frischem Wasser ca. 60 Minuten weich kochen. Vor dem Kochen Kichererbsen mit grünen oder braunen Stellen aussortieren. Nach dem Kochen die Kichererbsen abtropfen und abkühlen lassen.
Die Hirse mit kaltem Wasser abspülen und in 150 bis 200 ml Wasser zum Kochen bringen. Bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Hirse weich ist.
Die Zwiebel, den Knoblauch, die Petersilie und optional die Chilischote (ohne Kerne) fein hacken.
In einer großen Schüssel oder einem Topf die gekochten Kichererbsen, Hirse, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie, Zitronensaft sowie Tomatenmark geben und mit dem Pürierstab pürieren. Falls die Masse zu fest oder widerspenstig ist evtl. etwas Wasser hinzufügen.
Mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Ca. 50 g Dinkel- oder Weizenvollkornmehl hinzugeben und mit nassen Händen kleine Taler formen.
Etwas Olivenöl oder Butter in einer Pfanne erhitzen und die Taler bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun anbraten. Achtung: Nicht zu früh wenden, sonst können sie zerfallen!
Evtl. auf Küchenpapier geben und etwas abtropfen lassen.
Knoblauch-Dip
Da die restlichen Komponenten etwas aufwändiger waren, haben wir den Knoblauch-Dip sehr einfach gehalten. Wir haben einfach nur Sauerrahm mit fein gehacktem Knoblauch vermischt und gewürzt. Fertig!Knoblauch-Sauerrahm-Dip
1 – 2 Knoblauchzehen, sehr fein gehackt1 Paket Sauerrahm Salz Pfeffer
Die Knoblauchzehen sehr fein hacken (oder durch eine Knoblauchpresse drücken) und zusammen mit Sauerrahm in eine kleine Schüssel geben. Gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer den Dip abschmecken.
Quelle: http://vollwert-blog.de/vollkorn-pitataschen/
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