Dienstag, 28. Juni 2016

Marinierte Rote Bete mit Büffeljoghurt



Eine schnelle und einfache, aber schlichtweg unwiderstehliche sommerliche Vorspeise, deren
Wohlgeschmack natürlich von den verwendeten Zutaten abhängt. Die Blätter der frischen Rote Bete sind – so frisch und knackig – kein Abfall, sondern werden verlesen und gewaschen, die Stiele entfernt und das Grün dann mitverwendet. Die harten und welken Blätter werden ausgesondert.



Zutaten für vier Personen


4-6 junge Rote-Bete-Knollen (je nach Größe) mit Blättern
2-3 dicke junge Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
gemahlener Chili
2-3 Pimentkörner oder 1 TL Rote-Bete-Gewürzmischung (siehe Rezept)
2-3 EL aromatischer Essig (Apfel-, Himbeer- oder Sherry Essig)
evtl. 1 Zitrone
50 g Haselnusskerne
250 g Büffeljoghurt (oder vollfetter Naturjoghurt aus Schaf- oder Kuhmilch, eventuell halb
und halb vermischt mit saurer Sahne)
Zitronensaft und –schale

Zubereitung

 
Die Rote Bete waschen, die Blätter so abschneiden, dass die Knollen nicht verletzt werden. Die Knollen in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und rasch zum Kochen bringen. Die Blätter im aufkochenden Wasser untertauchen, damit sie zusammenfallen. Dann wieder herausfischen und im eiskalten Wasser abschrecken.

Während die Knollen etwa 20 bis 30 Minuten weich kochen, die klein geschnittenen Blätter mit
etwas fein gehacktem Knoblauch in einer Pfanne in Olivenöl kurz dünsten. Mit Salz, Pfeffer und
etwas gemahlenem Chili würzen.

Sobald sich die Knollen leicht mit der Messerspitze durchstechen lassen, die Rote Bete abgießen und kurz abschrecken, damit man sich nicht die Finger verbrennt, wenn man sie sogleich pellt und viertelt oder achtelt (je nach Größe). In einer Schüssel mit Chili und Piment oder der Gewürzmischung für Rote Bete sowie mit Essig mischen und marinieren lassen. Moritz hat das Fruchtfleisch einer Zitrone und ihren Saft zum Marinieren genommen.

Auf Vorspeisentellern einen kleinen Sockel von Blättern anrichten, die geviertelten Rote Beten darauf platzieren und mit gehackten, kurz in der Pfanne gerösteten Haselnüssen bestreuen. Mit Olivenöl beträufeln. 

Daneben einen dicken Klecks Büffeljoghurt setzen, der mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, geriebener Zitronenschale und einem Spritzer Olivenöl angemacht ist. Intensiveren Geschmack und festere Konsistenz bekommt der Joghurt, wenn man ihn in einem Sieb abtropfen lässt, das mit Küchenpapier ausgelegt ist.

 Autoren: Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer, WDR

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