Montag, 29. Februar 2016

Zucchiniröllchen mit Süßkartoffelpüree

Zucchini hobeln, Paprika schneiden und Kartoffeln pürieren - das kann praktisch jeder. Aber so richtig klasse wird das Gericht erst mit den raffinierten Tricks von Alfons Schuhbeck: Da werden nicht nur Vegetarier schwach! 
 Quelle: Alfons Schuhbeck, BR, herzhaft  süß

Rezept für 4 Personen

Zutaten:

Für das Süßkartoffelpüree:
1 große Süßkartoffel (ca. 400 g) Salz ½ TL mildes Currypulver 50 ml Milch 1 EL braune Butter
Für die Sellerie-Nuggets:
2 Scheiben Knollensellerie (jeweils ca. 1 cm dick) 100 ml Gemüsebrühe 1 Ei 30 g doppelgriffiges Mehl ½ TL abgeriebene unbehandelte Orangenschale 50 g Weißbrotbrösel Öl zum Braten mildes Chilisalz
Für die Zucchiniröllchen:
1 Zucchino (250–300 g) Salz mildes Chilisalz 1–2 TL Zatar-Gewürzmischung 1 TL Öl
Außerdem:
200 g kleine Bratpaprikaschoten (Pimientos de Padrón)
1 TL Öl
Maldon Sea Salt (wahlweise eine andere Meersalzsorte)

Zubereitung:

1. Für das Süßkartoffelpüree die Süßkartoffel mit der Schale gründlich waschen und in Salzwasser weich garen. Abgießen, kurz ausdampfen lassen und möglichst heiß pellen. Die Süßkartoffel durch die Kartoffelpresse in einen hohen Rührbecher drücken. Currypulver, Milch und braune Butter dazugeben, alles mit Salz würzen und mit dem Stabmixer fein pürieren. Das Püree warm halten.

2. Inzwischen für die Sellerie-Nuggets die Selleriescheiben schälen und in 2 ½ bis 3 cm große Ecken schneiden. Mit der Brühe in einen Topf geben, mit einem Blatt Backpapier bedecken und knapp unter dem Siedepunkt etwa 20 Minuten weich garen. Dann den Sellerie in ein Sieb abgießen, abtropfen und etwas abkühlen lassen.

3. Inzwischen für die Zucchiniröllchen den Zucchino putzen, waschen und längs in dünne Scheiben schneiden. In Salzwasser etwa ½ Minute blanchieren. In ein Sieb abgießen, kalt abschrecken, abtropfen lassen und auf einem Küchentuch ausbreiten. Mit etwas Chilisalz und Zatar würzen, aufrollen und mit Zahnstochern feststecken. Eine Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, das Öl mit einem Pinsel darin verstreichen und die Zucchiniröllchen darin rundum goldbraun anbraten. Die Zahnstocher zum Servieren wieder entfernen.

4. Die Bratpaprika im Ganzen waschen und gut trocken tupfen. Eine Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, das Öl mit einem Pinsel darin verstreichen und die Bratpaprika darin 3 bis 4 Minuten rundum rösten, bis sie etwas Farbe angenommen haben und weich sind. In eine Schüssel oder auf eine Platte geben und mit Maldon Sea Salt würzen.


5. Für die Sellerie-Nuggets das Ei und das Mehl in einen hohen Rührbecher geben, die Orangenschale hinzufügen und alles mit dem Stabmixer mischen. Die Weißbrotbrösel in einen tiefen Teller geben. Die Selleriestücke nacheinander durch den Teig ziehen, etwas abtropfen lassen und in den Bröseln wenden. Das Öl in einer Pfanne 4 bis 5 mm hoch bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Selleriestücke darin auf beiden Seiten goldbraun braten. Herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Chilisalz würzen.

6. Zum Servieren das Süßkartoffelpüree auf vorgewärmte Teller verteilen. Sellerie-Nuggets, Zucchiniröllchen und Bratpaprika auf das Püree setzen und nach Belieben mit essbaren Blüten garnieren.

Tandoori-Spieße mit gebratenem Reis und Mango-Salsa

Diese exotische Spezialität verwöhnt Ihren Gaumen: Tandoori-Spießchen à la Schuhbeck für den kleinen Hunger zwischendurch. Da lacht das Genießerherz! 

Quelle: herzhaft & süß, BR, Alfons Schuhbeck

Rezept für 4 Personen

Zutaten:

Für die Tandoori-Spieße:
2 TL Tandoori-Gewürzmischung 2 EL warme Gemüsebrühe 2 große Knoblauchzehen 1 Stück Ingwer (ca. 15 g) 100 g Naturjoghurt 1 TL Speisestärke Salz Zucker 800 g Hähnchenbrustfilet
Für die Mango-Salsa:
1 vollreife Mango 2 Tomaten ½ kleine weiße Zwiebel 1 TL Limettensaft ½ TL abgeriebene unbehandelte Limettenschale 1 EL mildes Olivenöl mildes Chilisalz
Für den gebratenen Reis:
150 g Basmatireis ½ kleine weiße Zwiebel 1–2 EL braune Butter 1 TL Biryani-Currypulver (ersatzweise mildes Currypulver) 5 Minzeblätter und 1–2 TL Koriandergrün (jeweils frisch geschnitten)
Außerdem:
8 Schaschlikspieße
etwas Koriandergrün zum Garnieren

Zubereitung:

1. Für die Tandoori-Spieße das Tandoori-Gewürz mit der Brühe glatt rühren. Knoblauch und Ingwer schälen und fein reiben. Den Joghurt mit Speisestärke, Knoblauch, Ingwer und der Gewürzbrühe verrühren und mit je 1 Prise Salz und Zucker würzen. Das Fleisch waschen, trocken tupfen und in etwa 2 ½ cm große Stücke schneiden. Mit der Marinade mischen und mindestens 2 Stunden durchziehen lassen.
2. Für die Mango-Salsa die Mango schälen, das Fruchtfleisch auf den flachen Seiten erst vom Stein und dann in ½ cm große Würfel schneiden. Die Tomaten waschen und vierteln, dabei die Stielansätze und Kerne entfernen. Die Tomatenviertel in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Mango, Tomaten und Zwiebel mischen. Limettensaft und -schale sowie Olivenöl verrühren, unter die Mangomischung heben und die Salsa mit Chilisalz würzen.
3. Den Backofen auf 230 °C vorheizen. Auf die mittlere Schiene ein Abtropfblech schieben und einen Backrahmen so daraufsetzen, dass die Spieße daraufliegen und das Fleisch dazwischen frei hängen kann. (Dadurch wird das Fleisch rundum gleichmäßig gegart. Wahlweise anstatt Backblech und Backrahmen eine große Auflaufform oder einen Bräter verwenden.)
4. Das marinierte Hähnchenfleisch nochmals in der Marinade wenden, dann die Hähnchenstücke mit der Marinade auf die Spieße stecken. Die Spieße mit etwas Abstand zueinander auf den Backrahmen legen und im Ofen 7 bis 10 Minuten garen.
5. Für den gebratenen Reis den Reis in einem Sieb gründlich mit kaltem Wasser abspülen und mit 300 ml Wasser in einem Topf kurz aufkochen. Dann mit geschlossenem Deckel bei milder Hitze etwa 15 Minuten bissfest garen. Fertigen Reis mit einer Gabel auflockern.
6. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Eine Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, ½ bis 1 TL braune Butter mit einem Pinsel darin verstreichen und Zwiebel und Reis darin unter Rühren einige Minuten leicht anbraten. Dann Biryani-Currypulver, Kräuter und übrige braune Butter unterrühren.
7. Zum Servieren den gebratenen Reis auf vorgewärmte Teller verteilen, die Tandoori-Spieße danebensetzen und die Mango-Salsa dazu reichen. Mit Koriandergrün und nach Belieben mit unbehandelten Limettenscheiben garnieren.

Mini-Frikadellen mit Rosmarinbrötchen

Sterneköchin Cornelia Poletto zeigt und das Vorspeisen-Rezept für Mini-Frikadellen mit Rosmarinbrötchen.

© Conelia Poletto


Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde
Ruhezeit: ca. 1 Stunde
 
Zutaten (für 12 Stück): 
Für die Brötchen
20 g Hefe
300 g Mehl  
200 ml lauwarmes Wasser  
Salz  
2 EL frische Rosmarinnadeln (gehackt)

Für die Polpette (Fleischklößchen)
400 g gemischtes Hackfleisch  
1 TL Thymianblättchen (gehackt)  
30 g geriebener Parmesan
käse  
1 Eigelb  
1 EL glatte Petersilie (fein gehackt)  
1 Schalotte
(fein gewürfelt)  
1 Knoblauchzehe (fein gewürfelt)  
20 g Paniermehl 
 Fleur de Sel  
schwarzer Pfeffer (Mühle).
Außerdem
6 Scheiben Pancetta (ital. geräucherter Bauchspeck)  
3 EL Ölivenöl  
einige Blätter Eisbergsalat  
4 mittelgroße Strauchtomaten (ca. 320 g)  
kleine frische Rosmarinzweige (nach Wunsch).
 
Zubereitung
Für die Brötchen Hefe zerbröckeln und mit 4 EL Mehl und dem Was- ser verrühren. Abgedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen. Restliches Mehl und 1 TL Salz zufügen, alles mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Rosmarin kurz unterkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort weitere ca. 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. 
 
Hefeteig auf gut bemehlter Arbeitsfläche kurz durchkneten. Mit bemehlten Hän- den daraus 12 Kugeln formen. Auf ein bemehltes Backblech geben. Etwas lauwarmes Wasser mit 1/2 TL Salz verrühren, Brötchen damit bepinseln. Auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen. 
 
Für die Polpette (Fleischklößchen) alle Zutaten verkneten, abschmecken. Mit angefeuchteten Händen aus der Masse 12 Kugeln rollen, diese dann aber zu Mini-Frikadellen etwas flach drücken.
 Pancetta-Scheiben quer halbieren. In 1 EL Öl in einer Antihaftpfanne knusprig ausbraten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Frikadellen im Bratfett ca. 10 Minuten braten. Herausnehmen, beiseitestellen.  
 
Salat waschen, trocken tupfen und grob zerpflücken. Tomaten würfeln, dabei entkernen. Tomaten in restlichen 2 EL Öl kurz anschwitzen, salzen und pfeffern.
 Brötchen halbieren. Tomatenwürfel und Salatblätter auf den unteren Hälften verteilen, je 1 Mini-Frikadelle und 1 Stück Pancetta daraufgeben. 
 
Nach Wunsch mit 1 Zweig Rosmarin anrichten. Brötchen- Oberteile daraufsetzen.
 
Pro Stück:
ca. 260 kcal, 10 g Eiweiß, 14 g Fett, 20 g Kohlenhydrate






















Samstag, 27. Februar 2016

Süßkartoffelchilisuppe mit Avocadotatar

Steffen Henssler hat die Suppe neulich genauso nur ganz anders bei "Lanz kocht" gekocht. Ich hab sie nun in vereinfachter Form abgewandelt. Aus den marinierten Krebsschwänzen ist ein reines Avocadotartar geworden und die Sahne in der Suppe fand ich völlig überflüssig.
Auch so ist diese Suppe sehr lecker, das Avocadotartar gibt ihr noch eine schöne Frische.


Quelle: Kleiner Kuriositätenladen


Zutaten

200 g Süßkartoffeln
50 g Zwiebeln
40 g Butter
1/2 Schote Chili
2 EL Weißwein-Essig
40 ml Port
40 ml Madeira
350 ml Brühe
(175 ml Sahne)

1 Avocado
1 EL Koriandergrün oder glatte Petersilie
1 TL Chilipaste
1 EL Mayonnaise
ein Spritzer Zitronensaft
Salz & Pfeffer

Zubereitung

Die Süßkartoffeln schälen, klein schneiden und zusammen mit den Zwiebeln in der Butter anschwitzen. Essig dazugeben und mit Port und Madeira ablöschen, mit Brühe auffüllen und die Kartoffeln gar kochen. Die klein gehackte Chilischote dazugeben und mit dem Zauberstab gründlich aufmixen.

Avocado schälen und klein schneiden. Mayonnaise, Chilipaste, Zitronensaft und gehackte Petersilie dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Suppe mit dem Avocado-Tartar anrichten.

Das Original von Steffen Henssler:

Süßkartoffelchilisuppe mit marinierten Krebsschwänzen


Zutaten für vier Personen:

200 g Süßkartoffeln
50 g Zwiebeln
40 g Butter
0,5 Schote Chili
2 EL Essig
40 ml Port
40 ml Madeira
175 ml Sahne
350 ml Brühe
100 g Krebsschwänze
0,5 Avocado
1 EL Koriander
1 TL Chilipaste
1 EL Mayonnaise
Zitronensaft
Salz
Pfeffer


Zubereitung:

 Die Süßkartoffeln schälen, klein schneiden und zusammen mit den Zwiebeln in der Butter anschwitzen. Essig dazugeben und mit Port und Madeira ablöschen, mit Brühe auffüllen und die Kartoffeln gar kochen. Sahne und klein gehackte Chilischote dazugeben und einmal aufkochen lassen. Mixen und durch ein Haarsieb passieren. Krebsschwänze klein hacken. Avocado schälen, klein schneiden und unter die Krebsschwänze heben. Mayonnaise, Chilipaste, Zitronensaft und gehackten Koriander dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Suppe mit den marinierten Krebsschwänzen anrichten. 

Quelle: Steffen Henssler /  Lanz kocht/ ZDF

Freitag, 19. Februar 2016

Vollkorn Blitzbrot im Glas



Autor:

Für: 1 Brot im Glas (für ein 1Liter-Glas)

Zutaten

  • 300g Vollkornmehl (bei mir: Weizen)
  • 100g Dinkelmehl
  • 100g Haferflocken
  • 100g Haselnüsse, grob zerstoßen
  • 2 TL Salz
  • 50g Mohn
  • 50g Sesam

Dazu:

  • 1 Päckchen Trockenhefe oder ½ - ¾ Würfel frische Hefe
  • 2 EL Apfelessig
  • 500ml lauwarmes Wasser

Zubereitung

Für das Geschenk im Glas: alle Zutaten schichten, so dass sie optisch schön rauskommen. Ich hatte zuerst das Vollkornmehl, dann Dinkelmehl, dann Haferflocken, Mohn, Salz, Haselnüsse und zuletzt den Sesam rein gegeben. Dazu gab es das Tütchen Trockenhefe und auf der Rückseite vom Schild stand die Zubereitung.

Zubereitung:


Erst alle trockenen Zutaten vermengen, dann Hefe (bei frischer Hefe diese vorher im Wasser auflösen), Essig und Wasser einrühren. Den Teig in eine Kastenform geben, in den nicht vorgeheizten Ofen geben und bei 180°C Umluft 60-70 Minuten backen. Wer mag, stellt zum Backen noch eine Schale mit Wasser in den Ofen, das gibt eine tolle Kruste. Nach dem Backen aus der Form stürzen und auf einem Gitterrost abkühlen lassen.


Notizen

Quelle: Teigrezept adaptiert von chefkoch.de

Donnerstag, 11. Februar 2016

Ossobuco – Rinderbeinscheiben in Rotwein aus dem SlowCooker


Ein Klassiker der italienischen Küche, der sich wunderbar für die Zubereitung im SlowCooker eignet.

Zutaten:

2 Rinderbeinscheiben, die natürlich in den Keramikeinsatzes des SlowCookers passen müssen.
10 Gramm Weizenmehl
Salz, Pfeffer
2 Teel. Butter
1 Teel. Olivenöl
1 kl. Karotte, etwa 50 g
1 kl. Zwiebel, etwa 70 g
1 kl. Stange Sellerie, etwa 20 Gramm
80 ml Rotwein
100 Gramm Tomaten, geschält, entkernt, gehackt
80 ml Rinderfond
1/4 Teel. Thymian, getrocknet oder 1 Essl. frischen Thymian, gehackt

QUELLE

abgewandelt von Ulrike Westphal nach:
Michele Scicolone
The Italian Slow Cooker
ISBN: 978-3000471391

ZUBEREITUNG

Damit die Beinscheiben beim Braten und Schmoren in Form bleiben, die Scheiben mit Küchengarn einmal um die Taille fixieren und dann, ähnlich einem Geschenk, den Faden nochmal kreuzförmig umwickeln

Mehl, Pfeffer und Salz mit einander vermischen und dünn auf einem Stück Backpapier oder ähnlichem verteilen und die Beinscheiben auf den Schnittflächen damit panieren. In einer ausreichend großen Pfanne Öl und Butter erhitzen und die Beinscheiben von jeder Seite etwa 10 Minuten braun anbraten. Das gebräunte Fleisch in den Keramikeinsatz des SlowCookders geben.

Das gehackte Gemüse – bis auf die Tomaten – zufügen und etwa 15 Minuten goldbraun braten. Mit Wein ablöschen und den Bratensatz vom Boden der Pfanne lösen. Tomaten, Thymian und Brühe zufügen, gut umrühren und über die Beinscheiben im Slow Cooker geben. Deckel aufsetzen und auf LOW 6 – 8 h garen, bis das Fleisch gar ist und sich fast vom Knochen löst. Das Küchengarn entfernen.

Dazu schneckt eine Gremolata aus  1/2 Tasse fei gehackter Petersilie, 2 gehackten Knoblauchzehen und 1 TL Zitronenzesten. Diese Mischung über das fertige Gericht streuen und mit  Cremiger Thymianpolenta oder Risotto Milanese servieren.


Gesamtzeit: 6,5 – 8,5 Stunden Vorbereitungszeit:35 Minuten Koch-/Backzeit: 6 – 8 h LOW

Anmerkung:
Das Gericht läßt sich auch ohne SlowCooker zubereiten: Fleisch anbraten,  Gemüse dazugeben und anrösten. Flüssigkeiten auffüllen , würzen und ca. 1 1/2 bis 2 Stunden schmoren lassen.




Mexikanische schwarze Bohnen mit Polenta


¡Ay, caramba! – deftige, schwarze Bohnen „Mexican-Style“ treffen auf leckere Polenta. Super Variante: Bohnen-Mischung, Reis und etwas frischen Salat als Burrito-Füllung.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 300 g getrocknete schwarze Bohnen
  • 200 g Polenta (am besten Instant-Polenta)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 frische ungespritzte Bio-Limetten
  • 1 Bund frischer Koriander (oder nach Geschmack weniger)
  • 1 reife Avocado
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 große getrocknete Chilischote
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer (ganz)
Erster Arbeitsschritt: Am Vorabend müsst ihr die schwarzen Bohnen in viel kaltem Wasser einweichen.

Die Bohnen werden dann abgegossen und in frischem, ungesalzenem Wasser 1-2 Stunden auf geringer Hitze weichgekocht. Wenn ihr einen Schnellkochtopf habt – spitze! Der spart euch jetzt Zeit und Energie. So dürften die Bohnen bereits in 20-30 Minuten fertig sein.
Bereitet die Polenta nach Packungsanweisung zu. Instant-Polenta ist schneller und einfacher fertig – unsere Empfehlung. Die Polenta verträgt viel Gewürze – Salz und Pfeffer kann nicht schaden.

Nun reibt ihr Kreuzkümmel, Chilischote, Meersalz und Pfeffer im Mörser zu einer feinen Gewürzmischung.

Zieht etwas von der Limettenschale in Zesten ab und schneidet dann das feine Fruchtfleisch in kleine Stücke. Passt hier unbedingt darauf auf, dass ihr nicht zuviel von dem leckeren Saft verliert und sucht lieber einmal zuviel die Kerne heraus – es gibt nichts schlimmeres, als versehentlich einen Limettenkern zu zerbeißen.

Die Zwiebel werden in kleine Würfel geschnitten und in einer Pfanne glasig angebraten. Nun kommen die Bohnen dazu. Nach 3-4 Minuten könnt ihr die Limettenstücke, den Koriander und die Würzmischung dazu geben – jetzt muss auch der Herd auf mittlere Stufe heruntergedreht werden. Das Bohnengemisch sollte nun nicht mehr kochen. Nach Geschmack könnt ihr etwas passierte Tomaten oder etwas Gemüsebrühe dazu geben.

Zum Anrichten gebt ihr einen Klacks Polenta auf den Teller, die Bohnen darüber und dazu etwas von der frischen Avocado. Ein kleiner Schuss frischer Limettensaft darüber und ab auf den Esstisch.

Guten Appetit!

Quelle:  http://www.eat-this.org/

Cremige Thymianpolenta

Menge: 2 Portionen


Schnell gemachte, typische norditalienische Beilage z.B. zu Ossobuco – Rinderbeinscheiben in Rotwein aus dem SlowCooker

Zutaten:


  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 120 Gramm Minutenpolenta
  • 30 Gramm geriebener Parmesan
  • 2-3 Teel. grob gehackter Thymian oder 1-1 1/2 Teel. getrockneter Thymian
  • 30 Gramm Butter

QUELLE


abgewandelt von Ulrike Westphal nach: Essen & Trinken für jeden Tag 11/2004

ZUBEREITUNG


  1. Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Polenta mit einem Schneebesen einrühren. 1 Min. unter Rühren köcheln lassen. Vom Herd nehmen und bei geschlossenem Deckel 5 Minuten ausquellen lassen.
  2. Parmesan, Thymian und Butter unter die Polenta ziehe
Gesamtzeit: 10 Minuten Vorbereitungszeit:5 Minuten Koch-/Backzeit: 1 Minute

Risotto Milanese

 Quelle: http://www.juliegoodwin.com.au

Serves 4

• Prep time: 5 minutes
• Cooking time: 20-25 minutes

 Ingredients

• 1 litre (4 cups) good quality liquid chicken stock
• ½ teaspoon saffron threads
• 25g unsalted butter
• 1 tablespoon olive oil
• 1 brown onion, finely chopped
• 2 garlic cloves, crushed
• 1 ½ cups Arborio rice
• ½ cup white wine
• ½ cup freshly grated parmesan
• salt and ground black pepper to taste
 

Method

1. Combine the stock and saffron in a medium saucepan over high heat. Bring just to the boil. Reduce heat and simmer gently.
2. Heat butter and oil in a large non stick fry pan over medium heat. Add the onion and garlic and cook, stirring, for 5 minutes or until soft and translucent.
3. Add rice and stir for 1 minute or until grains appear slightly translucent. Add wine and cook, stirring constantly, until liquid is completely absorbed.
4. Add a ladleful (about 1/2 cup) of hot stock. Stir very gently, careful not to break the grains of rice.
5. Continue to add the stock, a ladleful at a time, stirring constantly and allowing the liquid to be absorbed before adding the next ladleful. Cook for 20 minutes or until the rice is tender yet firm to the bite, and the risotto is creamy.
6. Remove from heat. Stir in grated parmesan.
7. Taste and season with salt and pepper.

Deutsches Rezept

Quelle: http://www.gastrowo.de

Zutaten
400 g Risottoreis Arborio, Carnaroli oder Vialone
1 Pkg. Safranfäden
1500 ml Hühnerfond
80 g Parmesan Parmigiano-Reggiano
80 g Butter
1 EL Olivenöl
1 Zwiebel fein gehackt
150 ml Weißwein trocken
Salz
Pfeffer
Basilikum frisch, gehackt

Zubereitung
  1. Hühnerbrühe in einem Topf zum Kochen bringen und bereit stellen.
  2. In einem weiteren, großen Topf Olivenöl erhitzen und ungefähr die Hälfte der Butter beigeben. Zwiebeln darin glasig dünsten.
  3. Risotto-Reis einstreuen und bei kleiner Hitze unter Rühren glasig dünsten. Dann eine Tasse Brühe angießen und rühren. Immer wenn die Flüssigkeit vom Reis aufgenommen wurde, eine weitere Tasse Brühe zum Risotto-Reis geben und ständig rühren. Der Risotto-Reis sollte stets nur bedeckt sein.
  4. Den Safranreis mit 5 EL Brühe in einer Tasse extra verrühren, kurz ziehen lassen und dann zum Reis geben. Weitere 10 Min. garen, aber weitere Brühe angießen falls das notwendig sein sollte.
  5. Die restliche Butter und den Parmesan beigeben und alles nochmals gut, aber sanft verrühren.
  6. Mit Salz, Pfeffer, Weißwein und etwas Basilikum abschmecken. Kurz verrühren und 2-3 Min. ziehen lassen.
Rezept Hinweise
Für das Original Risotto Milanese gelten gewisse Gesetze. Es sollte nur bester Risotto-Reis verwendet werden (s.o.) und nur echte Safranfäden verleihen dem Rezept den unverwechselbaren Geschmack.

Grundsätzlich ist das Risotto-Milanese ein Hauptgericht, es spricht allerdings nichts dagegen, wenn man es auch als Beilage oder Zwischengang reicht.

Chakalaka


Chakalaka ist eine traditionelle süedafrikanische Beilage zu Fleischgerichten und Stews. Versionen gibts von mild bis superscharf.

Für 6 Portionen

Zutaten

Zwiebel(n), in dünne Scheiben geschnittene
2 Zehe/n Knoblauch, zerdrückte
Chilischote(n), gehackte (oder mehr wenns schärfer sein soll)
125 ml Olivenöl
Paprikaschote, in Streifen geschnittene grüne
Paprikaschote, in Streifen geschnittene rote
Paprikaschote, in Streifen geschnittene gelbe
500 g Weißkohl, gehobelter
500 g Möhren, gehobelte
1 EL Cayennepfeffer
1 EL Paprikapulver
1 Dose Erbsen oder TK-Ebsen
  Salz und Pfeffer

Zubereitung

Ein Wok eignet sich ausgezeichnet zur Zubereitung.

Zwiebeln, Knoblauch und Chilis in der Hälfte des Öls anschwitzen bis sie weich sind. Paprika zugeben und unter Rühren (stir-fry) 2-3 Minuten garen. 


Dann den Kohl, Möhren, Cayennepfeffer, Paprika und Rest Öl zugeben und rührend weiterbraten bis das Gemüse gekocht, aber nicht zu weich ist. Erbsen untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Am Besten ein paar Stunden stehen lassen, damit sich der Geschmack entfalten kann.
Kann warm oder kalt gegessen werde.


Quelle: Chefkoch.de

Montag, 8. Februar 2016

Schokoladen-Hähnchen mit Süßkartoffelpüree


(Quelle: ZDF,Ulrich Perrey)
Angelehnt an den mexikanischen Film "Bittersüße Schokolade" zaubert Chakall ein Schokoladen-Hähnchen als Zwischengang. Alleine beim Kochen kann die Hauptdarstellerin des Filmes ihre Leidenschaft und Gefühle ausdrücken, sodass beim Essen jeder erlebt, was sie beim Kochen gefühlt hat...viel Spaß beim Nachkochen!  

 

Zutaten für vier Personen

150 g Mehl
1 TL Zimt
4 Hähnchenschenkel, ohne Knochen
2 EL Olivenöl
Salz 1 Schote Chili
1 Zwiebel, rot
100 g Butter
1 Zehe
Knoblauch
50 g Zartbitterschokolade
1 EL Tomatenmark
150 g Kakaopulver
200 ml Rotwein
1 Stange Zimt
100 g Rosinen
100 g Mandelblättchen
100 ml Sahne
Pfeffer aus der Mühle
Zucker
Salz 500 g Süßkartoffeln
1 Zwiebel
1 Apfel
1 EL Olivenöl
Koriandergrün, frisch
Zucker
Salz 
 

Zubereitung


Das Mehl mit dem Zimtpulver mischen, zusammen mit den Hähnchenschenkeln in einen Gefrierbeutel geben und gut schütteln. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die panierten Hähnchenschenkel salzen und von beiden Seiten scharf anbraten. Die Hähnchenschenkel aus der Pfanne nehmen. 

Das Öl in der Pfanne lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Chilischote und die Zwiebel fein hacken und zusammen mit der Butter und dem Knoblauch zum Öl in die Pfanne geben und anbraten. 

Die Schokolade im Wasserbad zum Schmelzen bringen und zusammen mit dem Tomatenmark und dem Kakaopulver ebenfalls in die Pfanne geben. Das Ganze mit dem Rotwein ablöschen und zwei Minuten köcheln. Dann die Zimtstange, Rosinen, Mandelblättchen und Sahne hinzugeben und nochmals aufkochen. 

Mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Zucker abschmecken.
Die Hähnchenschenkel in eine feuerfeste Auflaufform oder Pfanne geben, die Soße darüber gießen und zehn Minuten im vorgeheizten Backofen überbacken. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. 

Die Süßkartoffeln, die Zwiebel und den Apfel schälen, in Alufolie einpacken und im vorgeheizten Backofen circa 25 Minuten backen. Dann alles in den Mixer geben und mit Olivenöl, Salz und Zucker abschmecken. 

Das Schokoladen-Hähnchen mit dem Süßkartoffelpüree servieren und mit frischem Koriandergrün garnieren.
Idee: Chakall

Gebratene Wachtel mit Reis, Pistazien und Rosinen


(Quelle: ZDF,Ulrich Perrey)

Alfons Schuhbeck kredenzt Ihnen heute ein Gericht wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Mit zartem Wachtelfleisch, knackigem Reis und einem fein gewürzten Dip, steht einem Abend mit Alfons Schuhbecks Lieblingsfilm "Der Kalif von Bagdad" nichts mehr im Wege.  


Zutaten für vier Personen 

 

8 Wachtelbrüstchen und -keulen
3 - 4 TL Butter, braun
1 Lorbeerblatt, klein
5 Kardamomkapseln
0,25 Schote Vanille
1 - 2 TL Butter
Chilisalz, mild 10 Safranfäden
0,4 l Geflügelbrühe
200 g Basmatireis
1 - 2 EL Pistazienkerne
1 - 2 EL Rosinen
1 - 2 EL Mandelblättchen, geröstet
1 EL Olivenöl, mild
2 EL Granatapfelkerne
Chilisalz, mild 2 TL Baharat
2 EL Gemüsebrühe
1 EL Olivenöl, mild
200 g Joghurt, griechisch
Zucker
Salz Minzeblätter
Limettenscheiben, kandiert


Zubereitung


Die Wachtelbrüstchen und -keulen waschen und trocken tupfen. Von den Keulen nach Belieben den Oberschenkelknochen auslösen. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze in der braunen Butter Brüstchen und Keulen auf der Hautseite goldbraun anbraten, wenden und auf der anderen Seite ebenfalls kurz braten. Lorbeerblatt, angedrückte Kardamomkapseln und ausgekratzte Vanilleschote einlegen, die Pfanne vom Herd nehmen und in der Nachhitze rosa durchziehen lassen. Die Butter dazu geben, schmelzen lassen und Wachtelbrüste und -keulen darin wenden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Lorbeerblatt, Kardamom und Vanille entfernen. 

Die Safranfäden in drei bis vier Esslöffel heißer Brühe einweichen. Den Reis in einem Sieb unter fließend kaltem Wasser waschen bis dieses klar bleibt. Anschließend den Reis in einen Topf geben und mit der übrigen Brühe aufgießen. Salzen und kurz aufkochen lassen. Bedeckt knapp unter dem Siedepunkt in circa 15 Minuten gar ziehen lassen. Nach zehn Minuten Pistazien, Rosinen und Mandeln hinein rühren. Am Ende das Reisgewürz mit dem Olivenöl hinein rühren und mit Chilisalz abschmecken. Zum Schluss mit Granatapfelkernen bestreuen. 

Das Baharat mit der heißen Brühe verrühren und mit dem Olivenöl in den Joghurt mixen. Mit Salz und Zucker abschmecken. 

Den Reis auf warmen Tellern anrichten. Wachtelbrüstchen und -keulen anlegen und den Joghurt außen herum ziehen. Mit Minzeblättchen und Limettenscheiben dekorieren.  
Tipp
Die Wachtel kann auch durch Stubenküken ersetzt werden. 
Idee: Alfons Schuhbeck

Rote Bete Ravioli

 

Zutaten für 2 Portionen:

Nudelteig:

150 g Dinkelmehl
50 g Weizenmehl
2 Eier
Salz

Füllung:

1 Zwiebel ca. 40 g
50 g Rote Bete, vorgekocht und vakuumiert
1 TL Olivenöl
50 g Apfel, geschält
50 g Ziegenkäse
1 Schuß Weißwein
40 g Parmesan, gerieben
Salz
Pfeffer


Zubereitung:

Aus den Zutaten für die Nudel einen Teig kneten, in Folie wickeln und ½ Stunde ruhen lassen.

In der Zwischenzeit Rote Bete, Apfel, Zwiebel und Ziegenkäse in ganz feine kleine Würfelchen schneiden. Zwiebeln in Öl andünsten, Rote Bete und Apfel dazugeben und kurz mit dünsten. Mit Weißwein ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ziegenkäse unterrühren.

Den Teig dünn ausrollen und die Füllung teelöffelweise darauf verteilen. Zu Ravioli formen. In kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten garen.

Mit geriebenem Parmesan betreuen und servieren.


Variante: In etwas Öl kleine Rote BeteWürfel erhitzen  und mit gehackter Petersilie über die Ravioli streuen
.

Indisches Gemüse-Curry mit Ananas

Quelle: eat smarter

Zutaten

für 4 Portionen 
 
1 Zwiebel 
 1 Stück Ingwer (ca. 10 g) 
 ½ Blumenkohl (ca. 500 g) 
 2 Möhren (ca. 200 g) 
 100 g grüne Bohnen 
 2 grüne Chilischoten 
 200 g Rote Linsen 
 4 kleine festkochende Kartoffeln (ca. 200 g) 
 2 EL Rapsöl 
 2 EL mildes Currypulver 
 300 ml klassische Gemüsebrühe 
 200 ml Kokosmilch (9 % Fett) 
 100 g Cashewkerne 
 1 Baby-Ananas (ca. 400 g) 
 100 g Erbse (tiefgekühlt) 
 6 Stiele Koriander 
 Salz 
 Pfeffer

Zubereitung


Zwiebel und Ingwer schälen und fein würfeln.Blumenkohl putzen, waschen und in Röschen teilen. Möhren putzen, schälen und in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden.Bohnen putzen, waschen und schräg halbieren. Chilischoten waschen, längs halbieren, entkernen und in dünne Streifen schneiden.

Linsen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen.
Kartoffeln schälen, waschen und in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden.

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Ingwer, Chili und rote Linsen darin bei mittlerer Hitze kurz andünsten. Möhren, Kartoffeln, Blumenkohl und Bohnen zugeben und 3-4 Minuten unter Rühren andünsten.

Currypulver zugeben, untermischen. Gemüsebrühe und Kokosmilch zugießen, aufkochen und das Curry offen 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Inzwischen die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, auf einen Teller geben, etwas abkühlen lassen und grob hacken.

Ananas schälen, vierteln, den Strunk herausschneiden und das Fruchtfleisch in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Ananas, Cashewkerne und Erbsen zum Curry geben, untermischen und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Koriander waschen, trockenschütteln und grob hacken. Das Gemüse-Curry mit Salz und Pfeffer würzen und mit Koriander bestreuen.