Montag, 22. August 2016

Wolfsbarsch mit Orangenfenchel und grünem Pfefferschaum

Zutaten für vier Portionen:
  • 2 Wolfsbarsche (ca. 800 g, küchenfertig ausgenommen)
  • 2 Zitronen, unbehandelt
  • 1 Bund Zitronenthymian
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Stange Lauch
  • 1/2 Knolle Sellerie
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 Knollen Fenchel
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1 EL Zucker, braun
  • 4 Orangen
  • 90 g Butter
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Pfeffer, eingelegt, grün
  • 50 ml Portwein, weiß
  • 50 ml Weißwein
  • 150 ml Fischfond
  • 100 ml Sahne
  • Fleur de sel
  • Salz
  • Pfeffer, schwarz, aus der Mühle

Zubereitung:

Den Backofen auf 140 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Lauch und den Sellerie waschen, schälen und grob würfeln. Den Wolfsbarsch innen und außen gründlich waschen. Die Flossen abschneiden. Anschließend eine Zitrone in Scheiben schneiden und die Knoblauchzehen halbieren. Den Fisch von innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Zitronenscheiben, den Thymianzweigen sowie den halbierten Knoblauchzehen füllen. Auf ein Backblech legen, das Gemüse herum verteilen und mit Olivenöl beträufeln. Im Backofen etwa 40 Minuten garen.

Den Fenchel putzen, waschen, in dünne Spalten schneiden und das Fenchelgrün fein hacken. Die Fenchelsamen mithilfe eines Stößels im Mörser grob zerstoßen. Drei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Fenchel samt der gestoßenen Fenchelsamen darin anbraten. Mit etwas Zucker bestreuen und karamellisieren lassen.

Zwei Orangen auspressen und den Saft zum Fenchel geben. Bei mittlerer Hitze weich garen. Den Fenchel mit Salz und Pfeffer würzen. 30 Gramm kalte Butterwürfel hinzufügen und den Sud damit binden. Die beiden restlichen Orangen filetieren und die Filets mit dem Fenchelgrün unter den fertigen Fenchel mischen.

Die Schalotte schälen und klein würfeln. Die Schalotte und den grünen Pfeffer in 30 Gramm Butter in einer Pfanne anschwitzen. Mit dem Portwein und Weißwein ablöschen. Den Fischfond zugeben und auf die Hälfte einkochen lassen. Die Sahne hinzufügen, aufkochen lassen. Die Petersilie zugeben und alles fein pürieren, so dass die Pfefferkörner zerkleinert werden. Die übrige Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Anschließend die Soße mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und mit 30 Gramm kalter Butter aufmixen. Nach Belieben nochmals ganze grüne Pfefferkörner zugeben.

Den Wolfsbarsch filetieren, dafür die Haut entfernen und die Filets von den Gräten heben. Die Fischfilets mit dem Fenchel auf Tellern anrichten, mit der Soße beträufeln und mit Fleur de sel und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Zutaten für vier Portionen:
  • 2 Wolfsbarsche (ca. 800 g, küchenfertig ausgenommen)
  • 2 Zitronen, unbehandelt
  • 1 Bund Zitronenthymian
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Stange Lauch
  • 1/2 Knolle Sellerie
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 Knollen Fenchel
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1 EL Zucker, braun
  • 4 Orangen
  • 90 g Butter
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Pfeffer, eingelegt, grün
  • 50 ml Portwein, weiß
  • 50 ml Weißwein
  • 150 ml Fischfond
  • 100 ml Sahne
  • Fleur de sel
  • Salz
  • Pfeffer, schwarz, aus der Mühle


Ihr Koch:

Auberginen-Picatta mit Paprikaschaum & Couscous

Zutaten für 4 Portionen:
Für den Paprikaschaum
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 1 kleine Chilischote
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Zucker
  • 250 ml Gemüsefond
  • 150 ml Sahne
  • ½ Zitrone                                
  • feines Salz
  • Chili aus der Mühle

Für den Couscous
  • 140 ml Geflügelfond
  • 80 g Instant Couscous
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g schwarze Oliven, ohne Kern
  • 2 Zweige Basilikum
  • 50 ml Olivenöl
  • 50 ml Balsamico bianco
  • feines Salz
  • Chili, aus der Mühle
  • Zucker

Für die Auberginen- Picatta
  • 1 große Aubergine
  • 50 g Parmesan
  • 2 Eier
  • 4 Zweige Basilikum
  • Mehl, zum Wenden
  • Pflanzenöl, zum Ausbacken
  • feines Salz
  • schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Für den Paprikaschaum
  1. Paprika und Chili halbieren, entkernen und in Würfel schneiden.
  2. Schalotte und Knoblauch schälen, fein würfeln und mit den Paprika- und Chilistückchen in heißem Olivenöl andünsten.
  3. Mit etwas Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen.
  4. Gemüsefond und Sahne angießen.
  5. Alles bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen.
  6. den Schaum fein pürieren und durch ein Sieb passieren
  7. mit Salz und Chili kräftig abschmecken und mit dem Saft einer halben Zitrone verfeinern.
 
Für den Couscous
  1. Geflügelfond aufkochen,über den Couscous gießen und ca 5 Minuten quellen lassen.
  2. Knoblauch schälen und fein würfeln.
  3. Oliven in Ringe schneiden.
  4. Couscous mit Knoblauch, Oliven, gezupften Basilikum, Olivenöl und Balsamico vermischen
  5. mit Salz und Chili aus der Gewürzmühle abschmecken.
 
Für die Picatta
  1. Aubergine waschen und in etwa 1cm breite Scheiben schneiden.
  2. Diese von beiden Seiten salzen und ca 5 Minuten ruhen lassen.
  3. Parmesan fein reiben und mit den Eiern mixen.
  4. Auberginenscheiben nochmals halbieren, mit einem Tuch trocken tupfen, pfeffern und in etwas Mehl wenden.
  5. Dann durch die Ei-Parmesan-Mischung ziehen
  6. in heißem Pflanzenöl in einer großen Pfanne von beiden Seiten goldbraun ausbacken und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
 
Zum Servieren den Couscous und die Auberginen-Picatta auf tiefe Teller abwechselnd schichten und reichlich Paprikaschaum daraufgeben.
Zum Schluss mit Basilikum vollenden.
 
 
Rezept: Johann Lafer
Prominenter Gast: Rebecca Mir
Quelle:  ZDF-Lafer!Lichter!Lecker! vom 24.8.2013

Rumänischer Zacusa-Brotaufstrich

Ein leckerer Brotaufstrich aus Paprika, Aubergine, Zwiebeln und jeder Menge Knoblauch.

 Zutaten für Portionen
3 kg rote Paprika
3 kg Auberginen
500 g Zwiebeln
10 Knoblauchzehen
10 Lorbeerblätter
200 g Paprikamark
1 Salz und Pfeffer nach Bedarf
1 Paprikapulver, edelsüß nach Bedarf
1 Paprikapulver, rosenscharf nach Bedarf
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 4 Stunden
Insgesamt:

Zubereitung

Die Paprikaschoten vierteln, entkernen und mit einem Sparschäler schälen. Die geschälten Viertel im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 10 - 15 Minuten grillen. Am besten in einer Auflaufform, da die Paprika dabei Saft verlieren, den kann man später gebrauchen. Die Paprika kann man auch ungeschält grillen und die Haut später entfernen, das ist dann aber sehr zeitaufwendig.
Die Auberginen ebenfalls mit dem Sparschäler schälen, halbieren und auch 10 - 15 Minuten bei 200°C im Backofen grillen.
Die Zwiebeln schneiden, den Knoblauch pressen und zusammen mit dem Zucker in einem großen Topf goldbraun braten. Die gegrillten Auberginen und Paprika klein schneiden und in dem Topf kurz mitbraten.
Die Lorbeerblätter, die passierten Tomaten und das Paprikamark hinzufügen und auf kleiner Flamme ca. 4 - 5 Stunden köcheln lassen. Alle 20 Minuten sollte gerührt werden, die Masse darf nicht anbrennen. Zwischendurch kann man den Saft von den gegrillten Paprikaschoten hinzugeben.
Ich empfehle, die Paste nach dem Kochen erst zu würzen, da sich der Geschmack während des Kochens stets verändert. Paprikamark ist meistens schon ziemlich salzig, also dann Vorsicht beim Würzen. Salz, Pfeffer und das Paprikapulver (süß und scharf) nach Geschmack hinzufügen.
Wer den Brotaufstrich cremig mag, sollte mit einem Pürierstab alles kurz durchmixen (nicht zu viel, sonst wird das zu flüssig), aber durch die lange Einkochzeit bleibt das Gemüse eh nicht in Stücken. Die Lorbeerblätter rausnehmen.
Die Paste eignet sich nicht nur als Brotaufstrich, sondern auch als Dip und als Zugabe zu Soßen und Suppe.
Üblicherweise wird der Rest der Paste eingemacht, da es sich nicht wirklich lohnt, eine kleine Portion zuzubereiten. Die Paste wird dann in Gläser abgefüllt, kräftig zugeschraubt und 10 Minuten im Topf gekocht. Anschließend für paar Stunden auf den Deckel stellen. Die Paste ist dann gut 3 Monate haltbar.

Quelle: Kabel1.de

Pfirsichkuchen

Saftiger Pfirsichkuchen für einen perfekten Nachtisch
 Zutaten für Portionen
5 Eier (Kuchen)
1 Zitrone (Kuchen)
1 Prise Salz (Kuchen)
250 g weiche Butter (Kuchen)
200 g Zucker (Kuchen)
½ Packg Vanillezucker (Kuchen)
1 EL Milch (Kuchen)
350 g Mehl (Kuchen)
½ Packg Backpulver (Kuchen)
1 Dose Pfirsiche (Kuchen)
3 EL Puderzucker zum Bestäuben (Kuchen)
1 Backrahmen
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 40 Minuten
Insgesamt:

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Die Eier trennen. Die Zitrone heiß abwaschen, kräftig trocken reiben und die Schale fein abreiben. Die Eiweiße mit dem Salz in einer sauberen, fettfreien Schüssel mit den Quirlen des Handrührgeräts zu steifem Schnee schlagen. In einer zweiten Schüssel die Butter schaumig rühren. Zucker und Vanillezucker dazugeben und weiterrühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Nacheinander die Eigelbe einrühren. Milch und Zitronenschale dazugeben.
Mehl und Backpulver sieben, dann in zwei Portionen bei mittlerer Geschwindigkeit schnell unter die Butter-Zucker-Ei-Mischung rühren. Abschließend den Eischnee vorsichtig unterheben.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Backrahmen aufsetzen und die Masse darin gleichmäßig verstreichen. Die Pfirsiche abgießen, sorgfältig abtropfen lassen, in schmale Spalten schneiden und auf dem Teig verteilen. Den Kuchen im heißen Ofen 35-40 Minuten goldbraun backen.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben, in Stücke schneiden und servieren.

Spanische Kartoffelsuppe mit Chorizo-Wurst

Zutaten für Portionen
1 Schuss Olivenöl
2 Zwiebeln
1 kg Kartoffeln
3 Chorizo-Würste
2 Knoblauchzehen
100 ml Weißwein
2 Stangen Lauch
2 Lorbeerblätter
1 kl. Hand voll Petersilie
2 Zweige Rosmarin
1 kl. Stück Butter
1 Prise Muskat, Salz, Pfeffer, Zucker
750 ml Gemüsebrühe
1 kl. Hand voll Basilikum


Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Kochzeit: 45 Minuten
Insgesamt:


ZUBEREITUNG

Olivenöl in einen Topf geben und erhitzen. Knoblauch und Zwiebeln und Lauch hacken und hinzugeben. Mit einer Prise Muskat, Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Die Chorizo-Wurst klein schneiden, Kartoffeln würfeln und alles hinzugeben. Mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen. Mit Basilikum und Petersilie köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Am Ende im Teller anrichten und mit einem Klecks Sahne servieren.

Humita de choclo - Chilenische Gemüse-Mais-Taschen

Zutaten für Portionen
1 grüne Paprikaschote (Vorspeise)
1 ½ Zwiebeln (Vorspeise)
900 g Mais, aus der Dose - gut abgetropft (Vorspeise)
75 ml Milch (Vorspeise)
3 EL Olivenöl (Vorspeise)
1 Prise Salz (Vorspeise)
1 Prise frisch gemahlener Pfeffer (Vorspeise)
2 Eier (Vorspeise)
100 g Maismehl (Vorspeise)
2 Tomaten (Vorspeise)
4 Staengel Basilikum (Vorspeise)
1 Schuss Würzöl nach Wahl zum Beträufeln
2 EL Apfelsaft (Dressing)
2 EL Honig (Dressing)
2 EL mittelscharfer Senf (Dressing)
2 EL fein geschnittener Dill (Dressing)
2 Prisen Salz (Dressing)
1 Prise frisch gemahlener Pfeffer (Dressing)
1 Spritzer Zitronensaft nach Belieben (Dressing)
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Kochzeit: 30 Minuten
Insgesamt:


Zubereitung:



Die Paprikaschote waschen, halbieren, entkernen und ohne Stielansatz in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls fein würfeln. Maiskörner und Milch mit einem Stabmixer pürieren.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Paprika darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis die Zwiebelwürfel zu bräunen beginnen. Die Zwiebel-Paprika-Mischung unter das Maispüree heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eier und so viel Maismehl untermischen, bis eine kompakte Masse entsteht.
Die Masse in einer Linie auf einem Streifen Frischhaltefolie verteilen und mithilfe der Folie zu einer strammen Rolle eindrehen. Dabei die Enden gut verschließen. Diese Rolle wie ein Bonbon zusätzlich mit Alufolie umwickeln. In einem großen Topf ausreichend Wasser aufkochen, die Rolle hineingeben und bei niedriger Hitze etwa 30 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Tomaten waschen, halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Das Basilikum waschen und trocken schütteln. Die Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden.
Die Rolle aus dem Wasserbad nehmen, vorsichtig aus den beiden Folien wickeln und in etwas dickere Scheiben aufschneiden. Die Scheiben auf Tellern anrichten, mit Tomatenwürfeln sowie Basilikum bestreuen und mit Würzöl beträufelt servieren.
Tipp: Alternativ die Rolle nach dem Garen abkühlen lassen, in Scheiben aufschneiden und vor dem Servieren zusätzlich in wenig Öl von beiden Seiten anbraten. So wird ihr Äußeres schön knusprig, ihr Inneres bleibt dennoch weich. Dazu passt ein frischer Salat, zum Beispiel mit Rucola, Möhrenstreifen und Sprossen nach Wahl.

Empanadas de pino - Die besondere Fleischpastete

 
Chilenische Fleischpastete - Ein leckerer Genuss

Zutaten für Portionen
400 g Mehl (Teig)
1 Pack Backpulver (Teig)
2 hart gekochte Eier (Teig)
½ EL Salz (Teig)
70 ml Pflanzenfett, Öl oder Margarine (Teig)
250 ml warme Milch (Teig)
2 Eier (Teig)
1 Zwiebel (Füllung)
1 Knoblauchzehe (Füllung)
1 EL Pflanzenöl (Füllung)
300 g Rinderhackfleisch (Füllung)
100 g Rosinen (Füllung)
1 TL Kreuzkümmel (Füllung)
¼ TL Paprikapulver, edelsüß (Füllung)
1 EL Mehl (Füllung)
100 ml Weißwein (Füllung)
1 TL Oregano (Füllung)
½ TL Salz (Füllung)
1 Prise frisch gemahlener Pfeffer (Füllung)
1 hart gekochtes Ei (Füllung)
8 schwarze Oliven (Füllung)
Vorbereitungszeit: 1 Stunde
Kochzeit: 15 Minuten
Insgesamt:

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Backpulver und Salz mischen, Pflanzenfett dazugeben, die warme Milch und 1 Ei untermischen. Den Teig kneten, bis eine homogene Masse entsteht, zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank 1 Stunde kalt stellen.
In der Zwischenzeit für die Füllung Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin anbraten. Zwiebel, Knoblauch, Rosinen, Kreuzkümmel und Paprikapulver dazugeben und kurz mitbraten. Die Masse mit dem Mehl bestäuben und alles gut vermischen. Mit dem Weißwein ablöschen, mit Oregano, Salz und Pfeffer würzen. Die Mischung bei mittlerer Hitze 5–10 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verkocht ist.
Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Den Teig aus der Folie wickeln, in 8 gleich große Stücke teilen und diese zu Kugeln formen. Jede Kugel auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche 5 mm dünn und kreisrund ausrollen. Das Ei pellen und der Länge nach achteln. Die Oliven grob hacken.
Jeweils einige Esslöffel Fleischmischung auf die Mitte der Teigkreise geben, 1 Achtel Ei und eine Olive auflegen. Die Ränder auf einer Seite zu einem Halbkreis zusammenklappen und andrücken. Die Teigoberfläche mit dem restlichen verquirlten Ei einpinseln, auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen und im heißen Ofen 10–15 Minuten goldbraun und knusprig backen.
Die Teigtaschen noch heiß servieren. Dazu passt ein gemischter Salat.

Caesarsalad mit Gambas

Ei, Senf, Essig und Öl als Dressing für den Salat, die Gambas als Augen- und Gaumenschmaus.

Zutaten für Portionen
8 Gambas
2 Köpfe Romanasalat
3 Eigelb
1 Eßl. Balsamico weiß
2 Eßl. Senf
1 Eßl. Worchester Sauce
2 Eßl. Olivenöl
4 Eßl. frisch gehobelter Parmesan
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Kochzeit: 10 Minuten
Insgesamt:

ZUBEREITUNG

Für das Dressing alle Zutaten außer Parmesan und Romanasalat mit dem Pürierstab mixen, mit Salz, Pfeffer, Curry & Paprika abschmecken.
Salat waschen und in Stücke reißen, das Dressing über den Salat geben und alles mit Parmesan bestreuen.
Je zwei Gambas gebraten auf dem Salat anrichten und mit Baguette servieren.

GUTEN APPETIT!

Rumpsteak auf Kartoffelstampf mit Pfeffersauce

Zutaten für Portionen
4 Rumpsteaks a 200 Gr.
1 Kg. festkochende Kartoffeln
300 ml. Rinderbrühe
6 Scharlotten
2 Eßl. Olivenöl
1 Eßl. Zitronensaft
2 Eßl. grüne Pfefferkörner in Lake
1 Eßl. Butter
200 ml. Kalbsfond
100 ml. Portwein
4 Prisen Meersalz und Steakpfeffer


Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 40 Minuten
Insgesamt:


ZUBEREITUNG

Kartoffelstampf:
Kartoffeln schälen, vierteln, kochen & abgießen. Grob zerstampfen, Brühe und Zitronensaft zugeben.
4 grob geschnittene Schalotten anschwitzen, karamellisieren und untermischen. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Pfeffersauce:
2 Schalotten fein würfeln, in Olivenöl anschwitzen und mit Portwein ablöschen, mit Kalbsfond auffüllen und reduzieren.
Pfefferkörner aus der Lake dazugeben und kalte Butter mit einem Schneebesen unterrühren.
Rumpsteak:
Die Rumpsteaks mit Meersalz und Steakpfeffer würzen von beiden Seiten in Olivenöl scharf anbraten und im vorgeheizten Umluftofen bei ca 150 Grad 8 Minuten garen. Die Steaks an dem Kartoffelstampf anrichten mit einem Rosmarinzweig garnieren und die Pfeffersauce dazugeben.

Obazda und Kartoffelkäse mit hausgeräuchertem Lachsforellenfilet

Die bayerische Brotzeitspezialität mal edel zu Räucherforelle und Kartoffel-Frischkäse-Creme  © kabel eins
Zutaten für Portionen
100 g Camembert (Obazda)
100 g Brie (Obazda)
25 g Butter (Obazda)
100 ml Weißbier (Obazda)
1 Prise Salz (Obazda)
1 Prise Pfeffer (Obazda)
1 Bisschen Kümmel (Obazda)
1 Bisschen Paprika (Pulver) (Obazda)
200 g Frischkäse (Philadelphia) (Kartoffelkäse)
50 g kalte gekochte Kartoffeln (Kartoffelkäse)
1 Bund Schnittlauch (Kartoffelkäse)
100 g Rucola (Kartoffelkäse)
1 Prise Salz (Kartoffelkäse)
1 Prise Cayennepfeffer (Kartoffelkäse)
400 g Lachsforellenfilet (geräuchertes Lachsforellenfilet)
1 Prise Salz (geräuchertes Lachsforellenfilet)
1 Prise Pfeffer (geräuchertes Lachsforellenfilet)
4 Lorbeerblätter (geräuchertes Lachsforellenfilet)
1 paar Wacholderbeeren (geräuchertes Lachsforellenfilet)
1 paar Buchenspäne (geräuchertes Lachsforellenfilet)
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten
Insgesamt:

Zubereitung:

Obazda
Camembert und Brie klein schneiden und mit weicher Butter, Weißbier und Gewürzen verkneten und abschmecken. Kaltstellen.
Kartoffelkäse
Kalte Kartoffeln fein reiben. Schnittlauch und Rucola in ca. einen Zentimeter lange Stücke schneiden und mit den Kartoffeln und dem Frischkäse vermengen. Abschmecken mit Salz und Cayennepfeffer. Kaltstellen.
Geräuchertes Lachsforellenfilet
Die Forellenfilets mit einer Pinzette von allen Gräten befreien. Salzen, pfeffern und ca. zehn Minuten lang bei 55 Grad mit Buchenholzspäne (mit zerdückten Wacholderbeeren und Lorbeerblatt) im Räucherofen räuchern. TIPP: Am besten warm servieren.

Hausgemachter Apfelkuchen à la Mama Rosin

Zutaten für 4 Personen

Für den Teig
4 Eier
500 g Zucker
1 Pckchen Vanillezucker
1 Tasse Mehl Typ 405
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 kg Äpfel
100 ml Apfelsaft
Für den Belag
150 g Butter
1 l Sahne
100 g Frischkäse
2 TL Kakao
50 cl Rum
1 EL Puderzucker
4 Kugeln Haselnusseis
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Kochzeit: 40 Minuten
Insgesamt:


Zubereitung

Eier trennen, Eiweiß steifschlagen und den Zucker nach und nach dazugeben. In die steife Eiweißmasse das Eigelb vorsichtig dazugeben. Das Mehl mit Backpulver, Vanillezucker und Salz mischen und vorsichtig unter die Eimasse heben. Die Masse auf ein gefettetes Backblech geben und bei 180 Grad in den vorgeheizten Backofen 15-20min backen. Danach den Boden etwas abkühlen lassen.
Der Belag:
1 kg Äpfel schälen, entkernen und in mittelgroße Würfel schneiden.
Eine Pfanne mit 100g Butter erhitzen und 50 g Zucker dazugeben.  Das Ganze karamellisieren lassen und die Äpfel dazugeben. Danach mit Rum ablöschen und mit einem Päckchen Vanillepudding, der zuvor mit etwas Apfelsaft angerührt wurde, andicken. Danach die Masse abkühlen lassen und auf den Boden geben. Den Kuchen kaltstellen.
1 Liter Sahne steifschlagen und 100g Frischkäse dazugeben. Die Sahne kalt stellen. Für die Glasur einen Esslöffel flüssige Sahne, 1 Esslöffel Puderzucker, 1 Esslöffel Butter und 2 Teelöffel Kakao anrühren. Die Zutaten in einen Topf geben und langsam einmal aufkochen. Danach den Kuchen in Portionen schneiden die Sahne auf den Kuchen geben. Eine Kugel Haselnusseis in kleinegedrückte Kekse wälzen und dazugeben. Zum Schluss mit warmer Schokolade verzieren.

Schokoladen-Oliven-Kuchen


Eine ungewöhnliche von Frank Rosin!

 Zutaten für 4 Portionen
20 g Mehl
75 g Bitterschokolade
20 g schwarze entkernte Oliven
1 Ei
1 Eigelb
10 g Zucker
75 g Butter
4 kleine hitzebeständige Einmachgläser (4 – 5 cm Ø)
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten
Insgesamt:


ZUBEREITUNG

1. Butter, in ganz feine Würfel geschnittene Oliven und die Schokolade in eine Schüssel geben. Im Wasserbad die Schokolade langsam auflösen lassen.
2. Solange sich die Schokolade in der Schüssel auflöst das Ei ,ein Eigelb und Zucker aufschlagen bis die Masse steif wird.
3. Die aufgelöste Schokoladenmasse vorsichtig in die Eier einrühren und das  Mehl unterheben.
4. Die Einmachgläser mit Butter und Mehl ausstreichen, Zuckern und mit der Schokomasse randvoll füllen.
5. Bei 180°C Umluft für 13-15 Minuten backen.

Tipp

Ganz einfach lässt sich ein flüssiger Schokoladenkern einbauen: Das Einmachglas zur Hälfte mit Teig füllen, in die Mitte etwas Schokoraspeln geben und dann mit dem Teig auffüllen.

Dienstag, 2. August 2016

Thai Curry

 

Zutaten (4 Personen)

1 Esslöffel Currypaste (Asienshop, - auf Thailändisches Curry achten, es gibt auch Indisches, das zwar auch gut, aber eben nicht Thailändisch schmeckt. Gelbe Paste ist scharf, grüne sehr scharf und rote höllenscharf) Currypaste selbst gemacht



500 ml (halber Liter) ungesüßte Kokosmilch (aus Dose oder Tetrapack, im Asienshop und in vielen Supermärkten)
2 Esslöffel Fisch- oder Sojasoße (geht auch ohne)
1 Teelöffel Zucker
Salz (reichlich, abschmecken, aber nicht versalzen)
1 Spritzer Limette oder Zitrone
5 Stängel Lemongrass  (Asienshop und teilweise Supermarkt)
Ingwer und 4 Bergamotteblätter (geht auch ohne)
1 Tasse heißes Wasser
etwas Zimt und/oder Koriander

 
Einlage nach belieben: Ins Curry paßt, was schmeckt. In Thailand findet man unten stehende Zutaten im Curry  (Thai-Auberginen und Tomaten scheinen obligatorisch zu sein) und für 4 Portionen berechnet. Nicht alles hinein geben, sondern möglichst 3 Gemüse und eine Fleischart auswählen:




5 kleine grüne Auberginen (Asienshop) und/oder
2 Paprika und/oder
4 große Champignons und/oder
2 mittelgroße Tomaten und/oder
1 Süßkartoffel und/oder
400 Gramm Shrimps und/oder
400 Gramm Hähnchenbrustfilet und/oder
400 Gramm Schweinefilet

Beilage: Reis

Zubereitung

Reis kochen. Es geht mit Reis aus dem Kochbeutel. Ästheten nehmen natürlich losen Thailändischen Reis. Wie der zubereitet wird, steht auf der Packung oder in jeden Kochbuch.

Fleisch - wenn gewünscht - vorab in mundgerechte Stücke schneiden, anbraten und beiseite stellen.

Gemüse waschen und ebenfalls in Stücke schneiden (Süßkartoffel schälen!) und kurz anbraten.
Vom Lemongrass die äußere Schicht entfernen und die Stängel in Stücke etwa 3 cm lang schneiden. Ingwer - wenn vorhanden - schälen und in Scheiben schneiden.

Dann sofort mit dem eigentlichen Curry im Wok oder Kochtopf anfangen:
Kokosmilch erhitzen und Currypaste sowie Zucker einrühren. Kurz aufkochen.

Wasser, Fisch- bzw. Sojasoße, Lemongrass, Ingwer und Bergamotteblätter zugeben. Noch mal aufkochen lassen. Salzen und abschmecken.


Gemüse und Fleisch zugeben und etwa 5 bis 10 Minuten leicht köcheln lassen (bis das Gemüse gar ist). Mit etwas Zitrone, Koriander und Zimt abschmecken. Das war's!

Curry in Schälchen servieren. Den Reis auf einem Teller dazu servieren. Besonders effektvoll ist es, den Reis in ein Schälchen zu portionieren und - wie mit einem Förmchen aus dem Sandkasten - kleine Halbkugeln auf dem Teller zu formen.

Gegessen wird mit Löffel und Gabel, Lemongrass, Ingwer und Bergamotteblätter nicht mitessen, sondern nur ablutschen.